Korber Tiergeschichten

Der Fuchs

Er erwacht in der späten kalten Nacht,
Sein Fell so Rotgold wie eine Pracht,
Er streift umher und sucht bedacht,
Nach etwas, was ihn satt macht.

Man sagt, er sei der Herrscher des Waldes,
So listig und klug, wie kein anderer, schleicht er durch die dunklen Heiden.
Mit dem Mond in seinem Rücken läuft er ein paar Meilen.

Irgendwann im roten morgen findet er die seine.
Sie sind die Wächter der Nacht und am Tag liegen sie bedacht,
zusammen gekuschelt an ihrem Bach.

Während auf einem roten Dach,
die Katze über den Morgen wacht.

Der Fuchs, ja er ist ein schlaues Tier,
Und er lebt gerne in seinem Revier,
Doch gib immer gut acht,
Denn von seinen Augen wirst du immer stets bewacht.

Nova Ross   10A

Die Robbe

In einem fernen Tal,
wo die Robben spielen im Wasser so klar,
da tanzen sie fröhlich, Jahr um Jahr,
und die Sonne scheint auf ihr helles Haar.
Ihre Augen glänzen im sanften Licht,
ihr Lächeln strahlt, so warm und schlicht.

Sie singen Lieder, rein und klar, und tanzen durch die Meeresgefahr.
Die Robbenkinder, so voller Mut, erleben Abenteuer in weiter Flut.
Sie tauchen und springen, voller Glück, und fühlen sich frei, kein Stück zurück.
Doch auch sie wissen, dass es Zeit, sich auszuruhen in der Dunkelheit.

Dort ruhen sie sich aus, im tiefen Meer, und träumen von Abenteuern, weit und her.

Angelina Möller 10A

Das weiße Schaf

Ein Schaf, so sanft im grünen Klee,
Grazile Wolle, wie im Traum, so schön und weh.
Es hüpft und springt, so voller Lust,
Im saftigen Gras, voll Lebenskraft und Wonnegruß.

Die Augen mild, ein Blick so treu,
Ein Seelenfreund im Sonnenneu.
Mit Trott und Tanz im sanften Gang,
Beglückt es Wiese, Tal und Hang.
Ein Schaf, so friedlich, im Herzen rein,
Geborgenheit, im Kreis der Stein.
In seiner Herde Einigkeit,
Ein Flüstern, das vom Glück erzählt, in Ewigkeit.

Aurelia Nussbächer 10A

Der kleine Fuchs

Ein kleiner Fuchs lebte tief im Wald. Jeden Tag streifte er neugierig durch den Wald, lernte von den anderen Tieren und entdeckte die Wunder der Natur. Eines Tages stolperte er über eine versteckte Höhle, in der eine verletzte Eule saß. Er, voller Mitgefühl, pflegte die Eule mit Beeren und Wärme, bis sie wieder fliegen konnte. Von diesem Tag an wurde er als Helden im bewundert.

Felix Baisch

Fennek

In den Sanden der Wüste still und fein,
Tänzelt der Fenek, im Mondenschein
Mit Ohren so groß and Fell so warm,
Bewegt er sich leise ohne Harm.

Sein Blick so weise, sein Gang so leicht,
in der endlosen Weite, sein Zuhause erreicht.
Ein König der Nacht, in goldenem Kleid,
Fenek, du zauberst in dunkler Einsamkeit.

Nina Stephan 10A

Koala

In Eukalyptus-Bäumen, hoch und weit,
Ruht der Koala, in der Ruhe so breit.
Mit Pelz so weich und Augen so mild,
Schläft er sanft, wie ein Kind im Schild.

Seine Pfoten umklammern den Ast so fest,
In seinem Reich, wo die Stille sich festgesetzt.
Ein Symbol der Gelassenheit, in Australiens Land,
Koala, du bist ein Schatz, so wundervoll und bekannt.

Nina Stephan 10A