Wir sind noch einmal davongekommen ist die Geschichte von Mr. und Mrs. Antrobus, ihrer Kinder Henry und Gladys und ihres Hausmädchens Sabina. Sie spielen eine typisch amerikanische Familie in den 1930er/1940er Jahren und symbolisieren gleichzeitig die mythologischen Figuren Adam, Eva, Lilith und Kain. Die Familie durchlebt, stellvertretend für die gesamte Menschheit, essenzielle Katastrophen der Menschheitsgeschichte in drei Akten (Eiszeit, Flut, Krieg). Zusammen bauen die Antrobus ihr Leben immer wieder auf.

1943 erhielt Thornton Wilder für dieses Schauspiel den hochdotierten Pulitzerpreis.

Das Stück führt vor Augen, dass das Böse und das Gute ewige Bestandteile des Lebens sind, und dessen Sinn liegt im Lebendigsein selbst. Durch die Anachronismen will der Autor das „ewig Gleiche“, das in einzelnen Phasen auswechselbare Geschick des Menschengeschlechts symbolisieren. Die Existenz erscheint sinnlos und gleichförmig als Tanz um Katastrophen, denen jeder zu entgehen versucht. Das Schicksal der gesamten Menschheit wird am Beispiel einer „typisch amerikanischen Durchschnittsfamilie“ des vorigen Jahrhunderts gezeigt.

Aufführung: 25. Juli, um 19 Uhr, im Großen Saal

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